Rudi Assauer

deutscher Fußballspieler und -manager; als Spieler 307 Bundesligaspiele (zwölf Tore) für Borussia Dortmund und Werder Bremen, mit Dortmund Europapokalsieger der Pokalsieger 1966; nach der Spielerkarriere Manager bei Werder Bremen 1976-1981, Schalke 04 1981-1986 und 1993-2006, VfB Oldenburg 1990-1993, mit Schalke UEFA-Pokalsieger 1997 und DFB-Pokalsieger 2001 und 2002

Erfolge/Funktion:

Europapokalsieger 1966 (als Spieler)

UEFA-Pokalsieger 1997 (als Manager)

DFB-Pokalsieger 2001, 2002 (als Manager)

* 30. April 1944 Altenwald

† 6. Februar 2019 Herten

Internationales Sportarchiv 08/2013 vom 19. Februar 2013 (br),

ergänzt um Meldungen bis KW 06/2019

Kaum ein Fußball-Manager in der Bundesliga hat so viele Beinamen wie Rudi Assauer erhalten: "Schlotbaron" (SZ, 18.5.2001), "Schimanski in Gelsenkirchen" (11 Freunde, April/Mai 2001) oder "der Pate" (kicker, 22.10.2001) sind nur einige davon, die man dem langjährigen "Macher" des FC Schalke verpasst hat. Er selbst erklärte sein Erfolgsrezept einmal ganz schlicht: "Ich habe eben Ahnung vom Fußball" (SZ, 18.5.2001). Assauer, in den 1960er und 1970er Jahren Bundesligaspieler bei Borussia Dortmund und Werder Bremen, war zunächst bei Werder nahtlos vom Spieler zum Manager mutiert und machte sich später bei Schalke 04 einen Namen. Die dpa behauptete, der Aufstieg des Revierklubs sei "untrennbar mit der Figur des gewieften Managers, des ...